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Seit 2023: Bürgervorsteher
2018-2023: Stadtverordneter, stellvertretender Vorsitzender des Werkausschusses
Seit 2005: Bürgerliches Mitglied im Werksausschuss
Seit 2005: Kreisvorstand, seit 2007 Kreisvorsitzender der Grünen
Seit 2004: Mitglied bei den Grünen
Über mich:
Ich bin Diplom-Wirtschaftsinformatiker und arbeite als Teamleiter im Bereich IT. Ich engagiere mich seit über 20 Jahren ehrenamtlich beim THW Ahrensburg. Als Stadtverordneter sind meine Themenschwerpunkte Digitalisierung und Transparenz der Verwaltung sowie die öffentliche Sicherheit. Unter anderem setze ich mich für den Katastrophenschutz ein.
01.09.17 –
Wir sind die erste Generation, die die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt, und wir sind die letzte, die ihn noch signifikant abmildern kann. Die Extremwetterereignisse, z.B. Orkane, Überschwemmungen und Dürren nehmen zu. Es ist unsere Verantwortung, unseren Planeten lebensfähig zu erhalten. Wir Grüne wollen umgehend die 20 dreckigsten Kohlekraftwerke abschalten, was möglich ist, weil Deutschland dank der erfolgreichen Energiewende seit 15 Jahren immer mehr Strom exportiert.
Wir wollen bis 2030 auf 100% erneuerbaren Strom umsteigen. Früher wurde behauptet, dass mehr als 5% Ökostrom unmöglich wäre. Die Realität ist, dass mittlerweile 1/3 unseres Stroms aus Wind, Solar, Biomasse und Wasserkraft kommt. Wind und Solar sind bereits billiger als neue Kohle- und Atomkraftwerke. Alte Kohlekraftwerke sind nur rentabel, weil sie für ihre Umweltzerstörung (z.B. Flächenfraß, CO2- sowie Quecksilberausstoß) nicht ausreichend bezahlen müssen. Atom ist nur wirtschaftlich, weil die Steuerzahler*innen die Risiken eines GAUs und die Verwahrung des radioaktiven Mülls für die nächsten Jahrtausende übernehmen.
Zusätzlich brauchen wir eine Wärme- und Mobilitätswende. Viele Gebäude heizen immer noch die Umwelt mit. Hier braucht es insbesondere für Altbauten eine Förderung von moderner Dämmung. Passivhäuser sind heutzutage problemlos möglich. Durch die bisher einseitige Förderung des motorisierten Individualverkehrs ersticken wir in Staus und Abgasen. Wir brauchen einen Ausbau des Angebots an Bahn und Bus sowie angemessene Radverkehrsführungen. Davon profitieren alle, denn je mehr Menschen auf Bahn, Bus oder Rad umsteigen, desto mehr Platz verbleibt für diejenigen, die auf ein Auto angewiesen sind.
Außerdem brauchen wir die Agrarwende. Die industrielle Massentierhaltung produziert mehr Treibhausgase als der gesamte Verkehrssektor. Während wir einerseits unser Schmutzwasser in aufwändigen Kläranlagen reinigen, dürfen Landwirte im Übermaß tierische Gülle in der Landschaft entsorgen, wodurch unser Trinkwasser mit Nitrat vergiftet wird.
Darum am 24.9. bei der Bundestagswahl Grün wählen: für das Klima, für 100% erneuerbare Energie, für mehr Radverkehr und ÖPNV sowie für eine intakte Umwelt mit sauberem Trinkwasser!
Benjamin Stukenberg
Kreisvorstand Bündnis 90/Die Grünen Stormarn
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