Stefan Gertz

Seit 2023: Stadtverordneter, Mitglied im Bau- und Planungsausschuss sowie im Hauptausschuss

2018-2023: Bürgerliches Mitglied bei den Ausschüssen Bau- und Planung sowie Bildung, Kultur und Sport

Mitglied bei den Grünen seit 2018

 

 

Über mich selbst

1970 in Hamburg geboren, habe ich fast mein gesamtes Leben in Ahrensburg verbracht. Beruflich bin ich Schulleiter einer Grundschule in Großhansdorf. Ehrenamtlich habe ich mich schon immer für verschiedene Vereine in Ahrensburg engagiert, ob bei den Pfadfindern als Gruppenleiter, als Juniorenobmann der Fußballsparte beim SSC Hagen, als Vorsitzender in der Bürgergemeinschaft Am Hagen und nun seit 2018 in der Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN.

Meine persönlichen Schwerpunktziele für Ahrensburg:

  • Eine entscheidende Mobilitätswende bei allen Verkehrsarten voranbringen. Nur mit ihr können wir den Klimawandel noch verlangsamen.
  • Verbesserung des ÖPNVs.
  • Die Innenstadt mithilfe eines Parkleitsystems vom Parksuchverkehr entlasten. Die allgemeinen notwendigen Parkplätze für Autos sollten möglichst außerhalb der Innenstadt ausreichend zur Verfügung stehen.
  • Verbesserung der Verkehrswege insbesondere der Radfahrwege.
  • Den Durchgangsverkehr, insbesondere im Süden Ahrensburgs zu reduzieren und erträglicher zu gestalten.
  • Erhalt und Schutz unserer Naturschutzgebiete
  • Unsere Bildungsstätten weiterhin für die Zukunft bestens aufzustellen.
  • Das Angebot mit den erforderlichen Sportflächen für den Breitensport mithilfe des Sportentwicklungsplans zu verbessern.

Ahrensburg ist eine lebenswerte und liebenswerte Stadt für alle Generationen in der Zukunft. Dies zu erhalten ist nur durch eine zukunftsfähige und nachhaltige Umweltpolitik zu erreichen.

Stefan Gertz

Pressemitteilungen und Beiträge von Stefan Gertz

Eine Aufgabe für ganz Ahrensburg

25.04.24 –

Aktuell befasst sich der Bau- und Planungsausschuss mit der Querung am Bornkampsweg/ Höhe Feuerwehr - mal wieder oder deutlicher gesagt - immer noch.
Es geht hier um die Schaffung eines barrierefreien und sicheren Über-querens der Straße für Anwohnerinnen und Anwohner mit besonderen Bedürf-nissen, um von ihrem Wohnort zur Arbeit, zur Freizeitbeschäf-tigung oder zum Einkaufen zu gelangen. Zwar gilt in diesem Streckenabschnitt eine Höchst-geschwindigkeit von 30km/h und dennoch können viele nicht selbstständig und vor allem sicher die Straße überqueren. Für sie ist dies mit der Situation vergleichbar, dass unsere Kinder zu Fuß ohne Ampel oder Zebra-streifen die Hamburger Straße überqueren müssten. Wir sind klar der Meinung, dass im Bornkampsweg die Schaffung der Barriere-freiheit zwingend überfällig ist. Aber auch insgesamt in Ahrensburg.
Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht und aus vielen Gründen wichtig. Natürlich geht es um Teilhabe, aber auch um den Abbau von Hindernissen im Alltag. Ob Bauen & Wohnen, Mobilität, Digitales oder Gesundheit, überall begegnen wir Barrieren. Dass Thema Barrierefreiheit betrifft ja nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern uns alle. Als Vater oder Mutter von Kindern weiß jede/r, wie nervig es ist, den Kinder-wagen in einer ärztlichen Praxis die Treppe hochzutragen oder einen hohen Bordstein hochzuwuchten. Ich möchte das nicht gleichsetzen mit den Herausforderungen und Barrieren, mit denen Menschen mit besonderen Bedürfnissen konfrontiert sind, aber jede/r von uns hat Situationen im Alltag erlebt, die uns verdeutlichen, wie wichtig dieses Thema ist. Auch wir in Ahrensburg haben an verschiedenen Themen zur Barrierefreiheit gearbeitet. Einen besonderen Maßnahmen-schwerpunkt hatten wir bei der Erneuerung der Hamburger Straße gelegt. Dort haben wir nicht nur die Heraus-forderung von feh-lenden Querungen, sondern auch von häufig grob gepflas-terten und zuge-parkten Querungen und zu steilen Bordab-senkungen. In unseren Planungen haben wir nicht nur auf die generelle Ver-wendung von ebenen Pflastern und zusätz-lichen Einrichtungen von Querungshilfen geachtet, sondern ebenso auf den Einbau von ebenen und möglichst optisch kontrastierenden, gepflasterten Querungen, der Herstellung von Bordabsenkungen sowie Sitzmöglichkeiten im Grandstreifen in der Nähe von Querungen.
Fazit: Es ist noch viel zu tun – sehr dringend!
Stefan Gertz, Stadtverordneter im Bau- und Planungsausschuss

Kategorie

2024 | Bau- und Planungsausschuss | Mobilität | Stefan Gertz

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