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Newsletter 7/2016 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg
Stadtradeln
Und schon ist das Stadtradeln wieder vorbei. In Ahrensburg haben insgesamt 235 RadlerInnen, davon 7 Mitglieder des Kommunalparlaments teilgenommen. Es wurden 28340 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt und damit 4024 Kilogramm CO² vermieden.
Der Vergleich mit den anderen teilnehmenden Kommunen in Stormarn stellt sich wie folgt dar:
1. Bargteheide im Kreis Stormarn
60.112 km
8.536 kg CO2
2. Bad Oldesloe im Kreis Stormarn
45.947 km
6.525 kg CO2
3. Reinbek im Kreis Stormarn
35.773 km
5.080 kg CO2
4. Ahrensburg im Kreis Stormarn
28.340 km
4.024 kg CO2
5. Trittau im Kreis Stormarn
19.244 km
2.733 kg CO2
6. Barsbüttel im Kreis Stormarn
12.789 km
1.816 kg CO2
7. Reinfeld im Kreis Stormarn
3.568 km
507 kg CO2
Positiv ist zu bewerten, dass wir nicht die Letzten sind. Dieses Jahr konnte wir die generell gefahrenen Kilometer nach oben steigern und dies obwohl wieder nicht eine einzige Schule in Ahrensburg teilgenommen hat. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr. Dank an alle, welche dran teilgenommen haben. Wir werden langsam mehr.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Claas-Christian Dähnhardt, Stadtverordneter
Never ending Story Berufsschulen
Der Raumbedarf für die beiden Berufsschulen im Kreis (Ahrensburg und Bad Oldesloe) wächst schon seit vielen Jahren, was ein sehr guten Zeichen ist, da dieses auch für den sehr guten Standort Stormarn spricht. Dieses stellt aber den Kreis als Eigentümer und auch die Politik auch immer wieder vor neue Herausforderungen, die proaktiv angegangen werden.
So hat der Kreis in den letzten Jahren mehrere Millionen Euro für den Um- und Ausbau investiert. Es wurden neue Klassen- und Fachräume geschaffen. In Ahrensburg wurde die Mensa ausgebaut. Außerdem wurden beide Schulen energetisch saniert.
Die Um- und Ausbaumaßnahmen sind und waren den wachsenden Schüler*innen-Zahlen sowie den neu geschaffenen Berufszweigen geschuldet.
Im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss sowie im Wirtschafts-, Bau- und Planungsausschuss des Kreises wurde mehrfach intensiv über die Maßnahmen beraten.
Seit letztem Jahr kommen viele Flüchtlinge zu uns. Darunter auch viele Jugendliche die nun in das deutsche Bildungssystem integriert werden müssen. Dafür wurden an beiden Schulen sogenannte DAZ (Deutsch als Zweitsprache) Klassen geschaffen. Schnell stellte sich heraus, dass der Platz an beiden Schulen nicht mehr ausreicht, um alle Schüler*innen vernünftig zu beschulen.
Was also tun? Bei weiteren Ausbaumaßnahmen tat sich die Politik nicht ganz so leicht. Alle sehen den hohen Bedarf nach weiteren Klassen und Fachräumen, ein Schulausbau sollte jedoch auch nachhaltig sein. Das heißt, dass dieser auch in Zukunft unter veränderten Bedienungen noch sinnvoll nutzbar sein muss.
Daher wurden auch alternativen Möglichkeiten außerhalb der Schulen (zum Beispiel den tagsüber nicht benutzte Kreissitzungssaal) überprüft. Es stellte sich jedoch sehr schnell als unpraktikabel heraus, da so keine Integration statt finden kann.
Nun wurde in beiden Ausschüssen ein Kompromiss gefunden. Der Schul-, Kultur- und Sportausschuss erstellt für beide Schulen einen Schulentwicklungsplan. Gleichzeitig konnte die Kreisverwaltung erwirken, dass der Vertrag für die gemieteten Container an der Berufsschule Bad Oldesloe verlängert wird. Diese wurden schon für den letzten Umbau als Klassenraume mit genutzt.
Nach Fertigstellung des Schulentwicklungsplans liegen uns verlässliche Zahlen vor und dann können wir, wie im Kreis üblich, gemeinsam das Projekt Schulausbau weiter angehen. Und ich denke wir werden hier eine nachhaltige und vernünftige Lösung finden.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg
Monja Löwer, Stadtverordnete / Fraktionsvorsitzende
Mit freundlichen Grüßen
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg
für den Vorstand
Claas-Christian Dähnhardt
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